Ataraxia Kremasta Nera


Wertung: (4/5) Monden

(Ark Records / Masterpiece)


Das neueste Album von Ataraxia beschäftigt sich mit der mystischen Vergangenheit der Menschheit - dem Streben nach Glauben in jeglicher Form und dem Erschaffen von Kulten und Kulturen, die heute längst vergessen sind. Dabei schöpft die Band um Sängerin Francesca Nicoli und Gitarrist Vittorio Vandelli musikalisch aus den Vollen und kombiniert die vielen guten musikalischen Elemente der letzten Ataraxia Alben zu einem kompakten essentiellen Werk, welches voller düsterer Atmsphäre und dunklen Geheimnissen ist. Ohne Umschweife kann man Kremasta Nera als eines der besten Ataraxia Alben der letzten Jahre bezeichnen, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache das die Band wieder zurück zu einem rhymischen rituellen Sound gefunden hat, der musikalische Grenzen überschreitet. Den frühen Höhepunkt dieses Ausnahmewerkes stellt sicher der Song "The Nine Rituals" dar, der zugleich Kern und Idee des Albums ist. "The last ritual had no name, the ninth ritual couldn`t be revealed." Ataraxia gehen weit zurück in der Zeit zu den Wurzeln der Menschheit - die stark von Ritualen geprägt war. Ein wunderbares Album, das ergänzt wird durch ein 16 Seiten Booklet mit entsprechendem Fotomaterial. Anspieltips: The Nine Rituals, Kremasta Nera, Fengari. Fazit: Bestes Ataraxia Album seit langem!